Skiteam ist mittendrin statt nur dabei
Das Weltcup Finale der Nordischen Kombination steht vor der Tür. Mitten drin: die Athletinnen und Athleten des Skiteam Schonach-Rohrhardsberg in allen Altersklassen. Für die Jüngsten ist es endlich soweit. Mit vollem Stolz dürfen sie die Flaggen der startenden Nationen neben ihren Idolen bei den Abendveranstaltungen schwingen. Ebenfalls mit Fahnen sind die Jüngsten Langläufer und Nordischen Kombinierer im Start- und Zielbereich im Wittenbachtal-Stadion unterwegs. Kurz vor Beginn der Läufe dürfen sie eine kleinen Stadionrunde auf Langlaufskiern mit den Fahnen drehen, ehe die Profis in ihren Wettkampf starten. Aber auch schon vor dem ersten Wettkampfsprung der Weltelite der Nordischen Kombination kommen die Sportler vom Skiteam vor dem aus aller Welt angereisten Publikum zum Einsatz. Auf dem 220 Meter langen und 35 Grad steilen Aufsprunghang der Langenwaldschanze begrüßen die Skiteam-Athleten die verschiedenen Nationen, in dem sie den Hang auf Alpin-Ski mit den jeweiligen Landesflaggen herunterfahren. Die Atmosphäre in dem gefüllten Langenwaldstadion muss für die aufstrebenden jungen Sportler einzigartig und unvergesslich sein.
Die Skispringer und Nordischen Kombinierer des Skiteams Jonas Jäkle, Benedikt Kuner, Rafael Fischer (alle Nordische Kombination), Tim Hettich, Claudio Haas und Lorenz Efinger (alle Skispringen) dürfen die ehrenvolle Aufgabe eines Vorspringers übernehmen und starten vor den Weltcup-Athleten über den heimischen Bakken. Vor solch einem großen Zuschauerpulk sind die Jungs, die auch schon auf international Ebene um die Wette eifern, noch nie gesprungen. Vor allem aber dürfen sie so ihrer Familie und ihren Freunden vor heimischer Kulisse zeigen, was sie in den letzten Jahren sportliches gelernt haben.
Für Anna Jäkle, Claudius Dold, Augustin Efinger, Maximilian Herr und Leonie Herr geht es vor jedem Langlauf-Rennen der Kombinierer als Vorläufer auf die harte 2,5 Kilometer Strecke. 34 Höhenmeter bewältigen die Sportler des Skiteam Schonach-Rohrhardsberg, die in der vergangenen Saison allesamt sehr erfolgreichen unterwegs waren. Vielleicht darf Schonach schon bald den ein oder anderen heimischen Athleten vom Skiteam Schonach-Rohrhardsberg beim Weltcupfinale als Teilnehmer anfeuern – wie einst Georg Hettich.